Präventionsmedizin
Ihr Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie und Angiologie
Ich biete eine umfassende medizinische Analyse des Herzkreislauf- und Stoffwechselsystems an und sorge mit präventiver Diagnostik und Beratung dafür, dass Sie gar nicht erst krank werden mit personalisierter Lebensstiloptimierung und Erstellung eines individuellen kardialen Risikoprofils.
Leistungsspektrum
Ordination
Analyse ihres Herzinfarkt- und Schlaganfallrisikos
- Wie hoch ist das individuelle Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall?
- Mehr als 30.000 Menschen erleiden pro Jahr in Österreich einen Herzinfarkt und mehr als 25.000 Menschen einen Schlaganfall.
- Die Früherkennung hat somit einen besonderen Stellenwert.
- Die Abschätzung des Gefäß-Risikos mittels Prognosetools durch Scores ist eine ergänzende Möglichkeit zu funktionsdiagnostischen und bildgebenden Untersuchungen.
- Der aktuelle SCORE2 der europäischen Gesellschaft für Kardiologie erweitert die Risikostratifizierung die europäischen Regionen unterteilt werden höheres Alter (über 70 Jahre) berücksichtigt wird. Je nach Risikogruppe und Risikoalter gibt es Leitlinienziele unter Berücksichtigung asymptomatischer Verläufe bzw. manifester atherosklerotischer Erkrankungen, die durch bildgebende Untersuchungen erfasst werden (Karotissonografie, CT-Angiografie, Koronarangiografie etc.). Anhand des Messergebnis wird die Aggressivität des Risikomanagements festgelegt.
Arterielle Plaqueaktivität
Eine elegante Methode die Instabilität von Gefäßwandablagerungen (Plaqueaktivität) in Herzkranzarterien nachzuweisen ist das Kardio-CT. Hinweisgebend sind eine Gefäßexpansion, Mikrokalzifizierungen der Gefäßwand und nicht kalzifizierte fettreiche Plaques (Low Attenuation Plaques).
Blutzuckerkrankheit - Diabetes mellitus
Diabetes mellitus erhöht das Risiko für Gefäßerkrankungen. Mittels moderner Marker lassen sich heute bereits Vorstufen einer Diabetes Typ 2 Erkrankung feststellen. Es stehen neue Medikamente zur Verfügung, die neben der blutzuckersenkenden Wirkung die Prognose erheblich verbessern.
Fettstoffwechsel - hohes Cholesterin
Die effektive Senkung des atherogenen Cholesterins (LDL-C) ist ein zentrales Element zur Prävention ischämischer Ereignisse. Neue Cholesterinsenker, insbesondere in der Kombinationstherapie zeigen eine über 50%ige Reduktion.
Ziel ist ein ausreichend kontrolliertes LDL-Cholesterin. Nebenwirkungen cholesterinsenkender Medikamente verhindern oft die Therapietreue. Es gibt gute Möglichkeiten die Verträglichkeit zu steigern und eine individuelle Zielwert-Erreichung umzusetzen.
Bioimpedanzanalyse - BIA
Die Bioimpedanzanalyse ermöglicht aufgrund der verschiedenen Leitfähigkeit unterschiedlicher Körpergewebstypen eine Messung der Körpergewebszusammensetzung.
Männergesundheit - Männerlabor
Männer kümmern sich um ihre Gesundheit weniger als Frauen.
Je nach Testergebnis können Männer aktiv an ihrer Herzgesundheit arbeiten: Ausdauerbetonter Sport senkt nachweislich Blutdruck, Blutfett- und Blutzuckerwerte, weniger Alkohol und gesunde Ernährung beeinflussen Gewicht und Stoffwechsel.
Sport bei Herz-, Kreislauferkrankungen
Menschen mit Herzerkrankungen sollen ein aktives Leben führen. Voraussetzung ist ein abgestimmtes Training zur risikolosen Steigerung der Leistungsfähigkeit. Eine Trainingssteuerung mit Hilfe einer Smartwatch, einem Fitness-Tracker oder einem Brustgurt hilft eine moderate Trainingsintensität zu finden.
Beratung über Thromboserisiko
Information über Vorsorgemaßnahmen zur Vermeidung venöser und arterieller Thrombosen.
Organ- und Zellgesundheit - erweiterte Krebsvorsorge
Kassenärztliche Vorsorgeuntersuchungen decken einen kleinen Teil an Möglichkeiten zur Krebsvorsorge ab.
Onkokardiologie
Eine moderne Krebstherapie hat viele medikamentöse Therapieansätze. Häufig sind ungünstige Auswirkungen auf das Herz die Folge. Ein onkokardiologisches Management erfasst durch erweiterte Herzuntersuchungen das Risiko auf neu aufgetretene kardiovaskuläre Symptome und kann gegensteuern. Die kardialen Komplikationen einer CART-Zell-Therapie zeigen eine hohe Kardiotoxizität.
Herz-Spezial: Post-COVID-19 - Check
Nach SARS-CoV-2-Infektionen gibt es vereinzelt Beschwerden die über 4 Wochen nach Krankheitsbeginn andauern. Zu den häufigen Symptomen gehören Müdigkeit und Erschöpfung, Atembeschwerden und eingeschränkte körperliche wie geistige Leistungsfähigkeit. Ein Post-COVID-Check ist insbesondere bei sportlich aktiven Personen und solchen die schon vor der Infektion eine Herz-, Kreislauferkrankung haben.
Es stehen neue orale Medikamente für die ambulante Therapie zur Verfügung.